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Natürliche Zeckenabwehr

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit natürlichen Mitteln der Zeckenabwehr. Denn harmlos sind Zecken leider nicht immer. Sie hinterlassen häufig nicht nur entzündete Stellen an der Haut, sondern übertragen auch gerne gefährliche Krankheiten. Doch wie kann man seine Tiere schützen, ohne Chemiebomben einsetzten zu müssen, welche oftmals Nebenwirkungen mit sich bringen?
Hier ein paar Anregungen, welche natürlichen Mittel beim Kampf gegen das Ungeziefer helfen können:

Kokosöl
Zum einen kann man Kokosöl das ganze Jahr über unter das Futter des Hundes mischen. Dies ist nicht nur eine Möglichkeit Ungeziefer wie Zecken, Flöhe und Parasiten zu minimieren, sondern es ist auch noch sehr gut für das Immunsystem und stärkt zudem die Gelenke. Zum anderen kann man das Kokosöl direkt ins Fell reiben, da der Duft der Fettsäuren Ungeziefer fern hält.

Schwarzkümmelöl
Als Vorbeugung vor Ungeziefer kann Schwarzkümmelöl ins Trinkwasser des Hundes gegeben werden. Schwarzkümmelöl ist zudem dafür bekannt, dass es Entzündungen lindert und Epilepsie verringert.
Schwarzkümmelöl darf jedoch nicht bei Katzen angewendet werden, da es Berichte gibt, dass einige Katzen an Leberversagen gestorben sind!

Zistrose
Es wurden erstaunliche Ergebnisse bei der Zeckenabwehr mit Zistrose (Cistus-Kapseln) beobachtet. Bei einer kleinen Studie wurden ganz unbehandelte Hunde, mit Hunden die Frontline erhalten haben und mit Hunden die Zistrose bekommen haben verglichen. Der deutliche Sieger war ganz klar die Zistrose. Bereits nach 10 Tagen Anwendung wurde kein Zistrose-Hund mehr befallen. Zistrose sollte jedoch erst kurz vor der Zeckenzeit eingesetzt werden, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.

Bierhefe
Zecken mögen den Geruch des Vitamin-B´s in der Bierhefe nicht und meiden Hunde eher denen Bierhefe zugefüttert wird. Bierhefe sollte jedoch langsam in das Futter der Hunde eingeschlichen werden, da manche Hunde anfangs Magen-Darm Probleme bekommen, wenn es zu schnell zu hoch dosiert wird.

Es gibt noch etliche weitere Möglichkeiten sich und seinen Hund vor Zecken zu schützen. Fest steht, dass nicht jedes natürliche Mittel bei jedem Tier hilft. Man muss ausprobieren welches Mittel zu seinem Hund passt. Eines bleibt jedoch nicht aus, egal ob man auf die Schulmedizin vertraut oder Alternativen ausprobiert: Sie sollten immer sich selbst und Ihre Tiere nach Aufenthalten in der Natur nach Zecken absuchen.

Eine schöne zeckenfreie Zeit wünscht: www.flatcoated-zuechter.de