Bald ist es schon wieder so weit und das Jahr 2019 neigt sich dem Ende. Somit kommen wir dem Silvesterlärm immer näher. Noch ist genug Zeit zu versuchen, Hunden bei denen bekannt ist, dass
knallende Geräusche ihn ängstigen, zu desensibilisieren. Beispielsweise gibt es CD´s die knallende Geräusche abspielen. Diese kann man anfangs leise und dann immer lauter werdend abspielen,
während man mit seinem Hund kuschelt oder ruhige Spiele spielt. So verknüpft das Tier diese Geräusche mit etwas positiven. Auch wenn diese Methode keine Erfolge bringen sollte, kann man die
Silvesternacht für den Hund angenehmer gestalten. Jedes Jahr laufen dutzende Tiere vor dem Lärm davon. Viele von ihnen können nur noch Tod gefunden werden. Von 2017 auf 2018 sind beispielsweise
965 Hunde in Deutschland an Silvester entlaufen. Einige Tiere konnten leider nur noch Tod gefunden werden. Daher gilt, Sicherheit geht vor: Lassen Sie Ihren Hund nicht von der Leine, solange bis
wieder Ruhe eingekehrt ist. Das kann mitunter auch mal einige Tage dauern. Während der größten Knallerei sollten Sie Ihren Freund nicht alleine lassen. Bleiben Sie bei ihm in der Wohnung. Stellen
Sie den Fernseher oder das Radio an. Schließen Sie die Rollläden. Beschäftigen Sie Ihren Vierbeiner. Denkspiele lenken auch vor der ungewohnten Lärmbelastung ab. Wenn Ihr Hund dennoch keine Ruhe
findet, dann lassen Sie sich ihn zurückziehen. Sucht er Schutz bei Ihnen, dann geben Sie ihm das Gefühl der Sicherheit. Dr. Ralph Rückert empfiehlt in seinen lesenswerten Blog Eierlikör, der zur
Beruhigung gegeben werden kann. Die Dosierung finden Sie auf seinen Blog.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht:
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