Wenn man Halter eines sehr sportlichen Hundes ist, ist es sinnvoll mit ihm gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Es gibt viele Möglichkeiten einen Hund körperlich und geistig auszulasten. Viele Hundehalter sind begeistert von Agility, Dummie, Fährtenarbeit, Longieren, Obidiance, IPO usw.
Doch was ist im Sommer? Muss man alle sportlichen Aktivitäten komplett einstellen, sobald es wärmer wird?
Nicht unbedingt. Natürlich sollte das Training nicht mehr im vollen Umfang durchgeführt werden, aber wenn man einige wichtige Punkte beachtet, kann man in sehr eingeschränkter Form weiter machen.
Das Training sollte bei großer Hitze entweder morgens oder spät Abends stattfinden. Bitte beachten Sie, dass es nicht mittags am heißesten ist, sondern Nachmittags gegen 17:00 Uhr.
Ein weiterer Punkt ist, dass man seinen Hund nicht so lange trainieren lässt, wie normalerweise. Mehrere kurze Einheiten, die den Hund nicht zusätzlich überhitzen lassen, sind besser geeignet.
Ein sehr einfacher, aber wirkungsvoller Tipp ist, dass man selbstverständlich die Sonne meiden sollte und das Training in den Schatten verlegt.
Gerade Hunde mit sehr dünnem und hellem Fell neigen zu Sonnenbrand. Manchmal muss man daher ungeschützte Stellen mit Sonnencreme schützen. Selbst wenn Sie einen Hund haben, der ein Sonnenanbeter ist und der sich bei 30 Grad in die Sonne legt und sich brutzeln lässt. Unterschätzen Sie die Gefahr von Sonneneinstrahlung und körperlicher Bewegung nicht. Das kann gefährlich werden.
Und als letzten Tipp: Sorgen Sie für ausreichend Wasser. Wenn möglich nicht zur zum Trinken, sondern auch in Form von Bademöglichkeiten. Ein Planschbecken mit frischem, kühlen Wasser oder eine natürliche Bademöglichkeit sind optimal.
Wenn diese Punkte beachtet werden, muss das Training im Sommer nicht vollständig eingeschränkt werden.
Viel Spaß und passt auf euch auf. Flatcoated-zuechter.de